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NÀWÁO & Musée National du Mali (Bamako, Mali), National Museum (Accra, Ghana), Musée d'Art Africain (Dakar, Senegal), Centre d'Art Contemporain Fri-Art (Fribourg, Schweiz), Kunst-Werke Berlin e.V Institute for Contemporary Art (Berlin, Deutschland), Forum d'Art Contemporain (Luxembourg), Ateliers d´Artistes de la Ville de Marseille und MAC (Marseille, Frankreich) präsentieren

BROKEN MEMORY

Eine zeitgenössische Kunstausstellung

Geschichte und Enteignung von Kulturgütern reflektiert in zeitgenössischer Kunst

DAS PROJEKT
Das Projekt BROKEN MEMORY
ist aus einer Kooperation von Kulturschaffenden, Wissenschaftlern und Künstlern entstanden. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung BROKEN MEMORY.
25 zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen aus allen 5 Kontinenten präsentieren hier neue Arbeiten. Im Zentrum der Werke steht die Erinnerung an alte Objekte, die in der Zeit der europäischen Expansion und des Kolonialismus geraubt, verkauft und zerstört worden sind.
Die originären kreativen Schöpfungen werfen ein neues Licht auf Kunstdiebstahl, Kriegsbeute (insbesondere jene der Kolonialkriege), auf Raubzüge, Plünderungen, Enteignungen und Trophäen. Die verlorenen Objekte waren Teil des materiellen Erbes der Gesellschaften, die sie hervorgebracht hatten, und die Leere, die sie hinterlassen, ist das zentrale Thema der Ausstellung.
Angeregt von den Kuratoren suchen sich die beteiligten Künstlerinnen und Künstler Objekte, über die sie in ihren eigenen Arbeiten reflektieren wollen.
Abgesprochen und bestätigt mit den Kunsthausdirektoren ist BROKEN MEMORY in Mali, Ghana, Senegal, Schweiz, Luxembourg, Frankreich und Deutschland.

DIE ERÖFFNUNG

Die Eröffnung findet im September 2007 im MUSÉE NATIONAL DU MALI in Bamako statt. Im November 2007 geht sie nach Ghana in das NATIONAL MUSEUM ACCRA, im Januar 2008 wird sie im  MUSÉE D'ART AFRICAIN DAKAR im Senegal gezeigt.
Danach kommt sie nach Europa, wo sie vom 4. April - 1. Juni 2008 im CENTRE D'ART CONTEMPORAIN FRI-ART in Fribourg zu sehen ist.
Im Juni-September 2008 ist sie im FORUM D´ART CONTEMPORAIN, Luxembourg und von September - November 2008 im ATELIERS D´ARTISTES DE LA VILLE DE MARSEILLE, Marseille. Vom 12. Dezember 2008 bis zum 15. Februar 2009 kommt sie nach Berlin in die KUNST-WERKE e.V., Institute for Contemporary Art.
Rund um BROKEN MEMORY findet eine Reihe von Rahmenveranstaltungen statt. Am Beginn steht eine gemeinsam mit der Universität Zürich im Sommersemester 2005 veranstaltete Ringvorlesung zum Thema «Restitution und Erinnerung». Bereits seit Mitte 2004 befasst sich eine internationale Forschergruppe an der Ecole des hautes études en sciences sociales in Paris mit dem Thema Raubkunst und Erinnerung.
In 4 Projekten in Afrika und Asien werden auf der Basis von Interviews und „oral Tradition“ der Kontext und die Implikationen geraubter Kulturgüter untersucht. Weiterhin werden begleitend zu den Ausstellungen Workshops und öffentliche Diskussionen durchgeführt.

DAS KONZEPT

«Als ich dir zuletzt über Afrika schrieb / nahm ich dazu ein Pergament / Der Brief hatte zahlreiche Lücken.../ nun kann ich einige von ihnen füllen .... / da ich älter geworden bin.»
El Anatsui»
Der ghanaische Künstler El Anatsui spricht hier über die Komplexität des Lebens: Eine Geschichte, die noch erzählt werden muss, eine Realität, die nur durch Erinnerung und eine gewisse intellektuelle Distanz erfasst werden kann. Und wenn es stimmt, dass Erinnerung ein wichtiger Teil zur individuellen oder kollektiven Identität ist, wie lässt es sich in einer von allgemeiner Amnesie beherrschten Welt überleben?
Erinnerung und Kultur sind eine Einheit: Die Ruinen, auf denen wir unsere Gegenwart aufbauen unsere Zukunft planen, sind die Zeichen einer Vergangenheit, die wir niemals kannten. Die Realität dieser Vergangenheit lässt sich in bestimmten Andeutungen, Objekten und Spuren finden. Diese sind Träger einer bestimmten Art von Kraft. Aufgrund ihres Hinweischarakters lassen sie sich als Relais einer defekten, lückenhaften Erinnerung nutzen. Doch die Erinnerung an vergangene Zeiten ist, ebenso wie El Anatsuis Brief, voller Lücken.
Die Themen Erinnerung und Restitution haben derzeit Konjunktur in öffentlichen und akademischen Diskussionen – nicht zuletzt, weil die Wiedergutmachungsforderungen für die Verbrechen des Nationalsozialismus’ in vielen Gesellschaften Anstoss zur Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit gegeben haben.
Weltweit lassen sich heute neue Formen der Aufarbeitung von Vergangenheit feststellen. Auschwitz ist dabei zur «universalen Chiffre und Instanz» der «globalen Erinnerungspraktik» (Michael Jeismann) geworden. Mit dieser Verwendung des Holocausts als ein globales Erinnerungszeichen geht am Ende des 20. Jahrhunderts eine weltweit geführte Debatte um Restitution und Erinnerung einher, die nicht mehr allein den verheerenden Zweiten Weltkrieg betreffen. Auch die Folgen von Sklaverei, Zwangsarbeit und kolonialen Verbrechen rücken heute in das Bewusstsein einer Weltöffentlichkeit, die sich zunehmend als eine einzige Weltgesellschaft versteht.
Die Entstehung einer «neuen internationalen Moral der Restitution von Ressourcen und Kultur» (Elazar Barkan) bedarf der Erklärung. Der Wille zur Erinnerung, zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist keineswegs selbstverständlich. In Europa basierten viele Friedensverträge und nationale Erneuerungen, so Timothy Garton Ash, gerade auf dem ausdrücklichen Willen zum Vergessen und zur Straflosigkeit. Metaphern vom Schlussstrich, der Stunde Null oder dem Buch der Geschichte, dessen Kapitel auch einmal geschlossen werden müssten, greifen heute jedoch nicht mehr so einfach.
Kaum ein anderes Thema verbindet die unterschiedlichsten Weltregionen und Kulturen so sehr, wie die Frage nach der Erinnerung an die eigene Geschichte. Das Projekt Broken Memory stellt einen besonderen Aspekt der Erinnerung in den Mittelpunkt. Heute wird Globalisierung als eine Zirkulation von Menschen, Waren und Ideen verstanden. Doch schon am Beginn der europäischen Expansion steht ein Austausch – freiwillig, erzwungen, erkauft. Die Kunstschätze der europäischen Museen und Sammlungen haben einmal anderen gehört, sie fehlen dort, wo sie nicht mehr sind. Aber auch dort, wo sie heute sind, haben sie eine Wirkung. Was passiert, wenn diese Dinge von einem Ort an einen anderen Ort gebracht werden? Können und sollen sie zurückkehren? Die Antworten darauf werden gespiegelt in den Werken der Künstler und Künstlerinnen.
Die «Broken Memory» Kuratoren haben fünfundzwanzig zeitgenössische KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Europa eingeladen, jeweils auf ihre eigene Weise die verschiedenen Verwerfungen im Zusammenhang mit gestohlenen Kunstobjekten, mit den Lücken, die sie hinterlassen, oder mit einer Erinnerung, die erst wieder entdeckt werden muss, zu bearbeiten. Die Werke dieser KünstlerInnen können als Versuche gesehen werden, die fehlenden Glieder in der Kette einer defekten Erinnerung zu ersetzen. Die Idee der Ausstellung ist es, zur Wiederherstellung eines Gedächnisses beitragen. Eines Gedächnisses, das nicht mit der gestohlenen Erinnerung identisch ist, aber dennoch zu deren Reaktivierung beitragen kann. Die beste Metapher für diesen Prozess ist das Kunstwerk.
Die KünstlerInnen, die sich am «Broken Memory» Projekt beteiligen, werden sich eben dieser Herausforderung zu stellen haben. Worauf es ankommt, ist dasselbe Ziel, das alle KünstlerInnen anpeilen: Gemeinsam, je nach der eigenen Geschichte und den eigenen Sensibilitäten, an der Herstellung eines kollektiven Gedächtnisses zu arbeiten, das die zerbrochenen Erinnerungen der Vergangenheit in ein zeitgenössisches Kaleidoskop überführt.

KÜNSTLER UND KÜNSTLERINNEN (provisorisch, ca. 20 KünstlerInnen)

Alexander Jane, Südafrika, Meshac Gaba, Benin, Alvim Fernando, Angola, Motti Gianni, Schweiz, Art Orienté Objet, Frankreich, Pongl Lisa, Oesterreich, Barrada Yto, Marocco, Sachs Hinrich, Deutschland, Bidjocka Bili, Kamerun, Santiago Rodrigez Olazabal, Kuba, Büchel Christoph, Schweiz, Sedira Zineb, Algerien, Fast Omer, Israel, Shonibare Yinka, UK, Fleury Jean-Damien, Schweiz, Superflex, Dänemark,
Hammons David,
USA, Tan Fiona, Indonesien/Holland, Junqueira Paula, Brasilien, Yung Yeon-Doo, Korea, Konaté Abdulaye, Mali, Wilson Fred, USA, Koo Jeong-a, Korea

RAHMENPROGRAMM RUND UM DIE AUSSTELLUNG

Um diese Ausstellungen nicht zu kurzzeitigen Events verkommen zu lassen, planen wir mit den lokalen Partnern diverse nachhaltige Aktivitäten. In Workshops, Seminaren und Vorträgen an Kunstschulen und Universitäten werden die Disziplinen Kunst und Geschichte zusammen-geführt. Vergangenheitsbewältigung und zeitgenössische Kunst werden anhand der lokalen Gegebenheiten bearbeitet und danach einer breiten Oeffentlichkeit präsentiert. An den Universitäten wird diese Arbeit durch die Forschungsprojekte (siehe unten) langfristig vorbereitet.

Workshops
Verschiedene Workshops sind geplant:
Mit Künstlern an Kunstschulen zum Thema «Geschichte und Kunst».
Mit Museumsspezialisten zum Thema «Geschichte ausstellen».
Mit Archivisten zum Thema «Objekte, Geschichte und Dokumentation».

Vorträge und Podiumsgespräche

Zu den Vorträgen und Podiumsgesprächen , die vor und während der Ausstellung organisiert werden, haben sich internationale Experten und renomierte Persönlichkeiten angemeldet. Die Schwerpunkte liegen auf der Vergangenheitsbewältigung, auf der Reparations- und Restitutionsdebatte und auf dem Zusammenhang von Kunst und Politik.

Führungen
Für Schulkinder und Studierende werden eigene Führungen vorbereitet und organisiert.

Öffentlichkeitsarbei
tt
Es ist wichtig, dass die Debatte um «Broken Memory“ breit in den Medien gespiegelt wird. Deshalb lancieren wir möglichst viele Beiträge in Radio- und Fernsehprogrammen, Artikel in Zeitungen und öffentliche Diskussionen. Zur Vorbereitung der Ausstellungen in Europa laden wir europäische Journalisten nach Afrika ein.Wir werden einen dreisprachigen Ausstellungskatalog (englisch, französisch, deutsch) erstellen, in den auch die Ergebnisse der Forschungsgruppen einfliessen.

Netzwerk
Das durch diese Aktivitäten entstandene Netzwerk soll weitergeführt werden. Dazu sind Gespräche mit den beteiligten Institutionen (v.a. Museen, Universitäten und internationale Organisationen) im Gang.

DAS FORSCHUNGSPROGRAMM

Das Forschungsprogramm konzentriert sich auf eine Reihe von Umfragen. Wir haben sieben Länder ausgewählt, in denen die Befragungen durchgeführt werden sollen: Vier davon in Afrika (Südafrika, Burkina Faso, Mali und Nigeria), zwei in Asien (Korea und Indonesien) und Lateinamerika (Mexiko).
Anhand der so ermittelten Daten soll einerseits der Kontext beschrieben werden, aus dem die Objekte gerissen wurden, und sollen andererseits die Implikationen des Fehlens dieser Objekte in ihrem ursprünglichen Umfeld, aus dem sie entwendet wurden, aufgezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei heutige mündliche Erzählungen, die die Erinnerung an die Kolonialwelt wach halten.
Die Befragungen werden von kleinen Forschungsgruppen mit jeweils 2-3 Mitgliedern unter der Leitung eines auswertenden Labors / wissenschaftlichen Instituts durchgeführt. Junge Forscher aus den genannten Ländern werden gebeten, einen Fragenkatalog auszuarbeiten.

Internationales Seminar und Workshop
Das wissenschaftliche Programm wird von einer Forschungsgruppe, bestehend aus Akademikern, Schriftstellern und Künstlern, begleitet. Dazu werden mehrere Seminare, entweder in Paris im Seminar-Workshop, oder in anderen Ländern mit den Partnerinstituten organisiert. Diese Seminare sollen es der Forschungsgruppe erlauben, die Fortschritte in den laufenden Umfragen zu beobachten und den Diskussionsrahmen abzustecken.

Ringvorlesung an der Universität Zürich
In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich führt Nawao Produktion von April bis Juni 2005 eine öffentliche Vorlesungsreihe mit dem Titel «Restitution und Erinnerung» durch.

Es referieren
Dr. Bernhard Müller: Objekte der Erinnerung-Konstruktion von Geschichte
Dr. Adepeju Layiwola; Edo Art: Memory and Reinvention
Prof. Ciiraj Rassool: The Politics of Memory Work in South Africa
Prof. Jakob Tanner: Minima moralia der Restitution
Prof. Wole Soyinka: Forget the Past. Forfeit the Future
Prof. Dan Diner: Über Geschichte und Eigentum

Forschungsprojekt Objektdokumentation
Anhand einer Datenbank über entwendete Kriegsbeute können wir ein Inventar aller schrift-lichen und bildlichen Quellen für diese Objekte erstellen. Dieses ist beim Besuch der Ausstellung auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Daten werden auch online abrufbar sein und als Buch veröffentlicht werden.

Publikationen
Publikation der Workshop-Protokolle, Publikation eines Sammelbandes, Publikation von Artikeln, Teilnahme am Katalog

Die Schwerpunkte der Forschungsgruppen
In Nigeria sammelt Peju Layiwola (er arbeitet an der Abteilung für Kreative Künste der Universität Ibadan, Nigeria) vor Ort in den Familien moderne Überlieferungen von Erzählungen über die Schlacht von Benin im Jahr 1897, als die Stadt zerstört und von der britischen Kolonialarmee geplündert wurde. Nach den damaligen Ereignissen wurden mindestens 900 Exemplare der später zu Berühmtheit gelangten Bronzeskulpturen von Benin über die ganze Welt verstreut.
In Mali führt Issiaka Bagayadogo (ein Anthropologe, der am Institute for Social Research in Bamako, ISH, tätig ist) eine Umfrage über ein heiliges Objekt namens Boli durch, das bei den so genannten Kono-Zeremonien benutzt wurde. Dieses nahm der französische Ethnologe Marcel Griaule im Jahr 1933 im Zuge der Befriedung des Landes an sich. Das Vakuum, das der Verlust dieses Objekts zurückliess, zwang die Bewohner der Region zur Erfindung und Einführung neuer religiöser und politischer Praktiken.
In Burkina Faso betreiben Jean-Baptiste Kiéthéga und sein Team von der Abteilung für Geschichte und Archäologie der Universität Ouagadougou Nachforschungen über die substanziellen Waffenbestände, die im Zuge der Niederschlagung der Aufstände, die zwischen 1913 und 1916 die Region Bwaba erschütterten, durch die französische Kolonialarmee verschwanden.
David Coplan (ein Anthropologe von der Universität Witwatersrand, RSA) wird die Plünderung einer christlichen Mission in Beersheba – Orange State – durch eine Gruppe Buren im Jahr 1858 dokumentieren.
Jinkook Chung (Kunsthistoriker der "Group for People Without History " von der Universität Yeungnam, Südkorea) untersucht einen Ort auf der Insel Kang-Hwa, an dem sich ein von der französischen Marine im Jahr 1866 zunächst geplündertes und dann bombardiertes Kloster befand. Abgesehen von Goldbarren und anderen Schätzen entwendeten die Soldaten 279 Bände mit der Beschreibung der königlichen Zeremonien der Yi Dynastie, die sich heute in der Bibliothèque Nationale de France befinden.
In Europa untersucht Patrick Prado (CNRS, Paris) die so genannten "Elgin Marbles", die während der ottomanischen Besetzung (1804) von einem britischen Diplomaten aus dem Panthenon in Athen mitgenommen worden waren.
Thierry Bonnot (GTMS, Paris) beschäftigt sich mit der Rückforderung der sterblichen Überreste und der Asche wichtiger Persönlichkeiten. Es geht ihm hierbei um die Debatte rund um die Überstellung der Überreste von George Sand aus dem Dorf, in dem sie starb, in den Panthéon in Paris, und um die Überreste von Ernesto Che Guevara, die das argentinische Parlament von Kuba, wo sich die gegenwärtige Grabstätte befindet, fordert).
Koordiniert werden die Forschungsgruppen an den genannten Berichten von Bernard Müller und Jacomijn Snoep.

Kooperationspartner für die Forschungs- und Universitätsprojekte
Prof. Wole Soyinka, Autor, Nobelpreisträger für Literatur 1986 (Nigeria)
Dr. Jacomijn Snoep, Anthropologin, Museumskunde, Paris (Frankreich)
Prof. Patrick Prado, Ethnologe, Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris, Dr. Barbara Plankensteiner, Kuratorin, Völkerkundliches Museum Wien (Österreich) François Mécili, Filmemacher, Paris (Frankreich)
Dr. Peju Layiwola, Department of African Studies, Ibadan (Nigeria), Prof. Gesine Krüger, Prof. für Geschichte an der Universität Zürich (Schweiz)
Prof. Jakob Tanner, Prof. für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich (Schweiz), Prof. Dan Dinner, Direktor des S. Dubnow Instituts für jüdische Geschichte, Universität Leipzig, Prof. Jean-Baptiste Kiethega, Historiker, Université d’Ouagadougou (Burkina Faso), Prof. Chung Jinkook, Prof. für Kunstgeschichte an der Yeungnam University (Südkorea), Jean-Damien Fleury, Künstler, Fribourg (Schweiz), Prof. David Coplan, Anthropologe, University Witwatersrand (Südafrika), Prof. James Clifford, Anthropologe, University of California, Santa Cruz (USA), Dr.Thierry Bonnot, Ethnologe, Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris (Frankreich), Dr . Kangni Alemdjrodo, Autor, Bordeaux (Frankreich) und Lomé (Togo), Camille Amouro, Direktor der Diaspora Media Library, Cotonou (Benin)

ORGANISATION

Gesamtkoordination
NAWAO Production Zürich, Berlin, Accra, Niggi Popp, Zürich, Schweiz, Christoph Ludszuweit, Berlin, Deutschland, Joe Nkrumah, Accra, Ghana

Ausstellungs-KuratorenInnen
Simon Njami (Paris), Sarah Zürcher (Fribourg)

Kuratoriumsteam
Samuel Sidibe (Mali), Enrico Lunghi (Luxembourg), Anselm Franke (Deutschland), Thierry Ollat ( Frankreich)

Lokale Partner (bisher)
Musée National du Mali, Bamako, National Museum Accra, Ghana, Musée d'Art Africain Dakar, Senegal, Forum D´Art Contemporain, Luxembourg, Ateliers D´Artistes del la Ville de Marseille, Frankreich, Centre d’art contemporain Fri-Art, Fribourg, Schweiz, Kunst-Werke Berlin e.V. Institute for Contemporary art, Deutschland

ZEITPLAN

21. September –21. Oktober 2007, MUSÉE NATIONAL DU MALI, Bamako 
16. November –16. Dezember 2007, NATIONAL MUSEUM ACCRA, Ghana
18. Januar – 17. Februa 2008, MUSÉE D'ART AFRICAIN DAKAR, Senegal
4. April – 1. Juni 2008, CENTRE D'ART CONTEMPORAIN FRI-ART, Fribourg, Schweiz
13. Juni – 7. September 2008,
26. September – 23. November 2008, ATELIERS D´ARTISTES DE LA VILLE DE MARSEILLE, Frankreich

12.Dezember –15. Februar 2009, KUNST-WERKE BERLIN E.V. INSTITUTE FOR CONTEMPORARY ART, Berlin, Deutschland
2009, THE NATIONAL MUSEUM OF CONTEMPORARY ART IN SEOUL , Korea
FORUM D'ART CONTEMPORAIN,
Luxemburg
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